Das ging schnell, unangenehm schnell. In Rekordzeit konnte sich unser Bezirksligateam am vergangenen Sonntag bereits wieder auf dem Heimweg machen. Ja, beim Gastgeber Ludwigslust sollte die Mannschaft 4 Punkte holen, die Spiele gegen den Mecklenburger SV II und den BSV Einheit Greifswald III bestmöglich für sich entscheiden. Entsprechend gut hatte Kapitän Robert Haker seine Leute zusammengetrommelt. Aber was wir nicht erwartet hatten, war, dass das den beiden gegnerischen Teams aus diversen Gründen nicht gelang. Teilweise trat dort der Ersatz des Ersatzes auf die Courts.
Da musste sogar unser Ersatzmann Moostafa schlucken, als er seinen Dorf Mecklenburger Gegner trotz freundlichen Spiels zu null in Satz eins vom Platz fegte. Auch Lara brauchte nicht mehr als den Ball nur in Federball-Manier über das Netz zu schlagen, um die Partie zu 0 und zu 1 für sich zu entscheiden. In den anderen Konkurrenzen sah es ähnlich trübselig aus. Zweimal 8 Spiele später gingen wir ohne Satzverlust als Sieger vom Feld. Hoffend, dass wir den gegnerischen Ersatzleuten nicht den Spaß am Sport verdarben. Dazu kommt ja noch, dass beide Mannschaften auch gegen Ludwigslust jeweils 8:0 verloren.
Naja, für uns sind die Punkte nun mal Punkte, das hohe Spiel- und Satzverhältnis ein ungewolltes Zubrot. Damit rücken wir wie anvisiert auf den zweiten Tabellenplatz. Ligaprimus ist unverändert der PSV Rostock II. Weiter geht es am 15. Dezember in Greifswald. Dann treffen wir übrigens erstmals auf unseren direkten Aufstiegskonkurrenten. Wir sind bereit!
Zu den Ergebnissen auf Turnier.de
