OB Rico Badenschier: „Freiwilliges Engagement ist ein Kapital, das sich nicht verbraucht, sondern wächst, wenn wir es pflegen und wertschätzen.“
Das war mal eine Überraschung für unseren Coach Michael Hewelt. Bevor er am Freitag, den 13. Dezember sein Training aufnehmen konnte, musste er noch schnell auf Einladung der Stadtverwaltung im Schweriner Rathaus vorbeischauen. Und er hatte wohlgemerkt keine Ahnung. Vor Ort angekommen befand er sich plötzlich inmitten des diesjährigen Festaktes für engagierte Bürgerinnen und Bürger. Empfangen wurden die 14 Frauen und 11 Männer von Oberbürgermeister Rico Badenschier und Stadtpräsident Sebastian Ehlers im schnieken Demmlersaal, in welchem ansonsten Stadtvertretersitzungen stattfinden.
So langsam dämmerte es Michael, was nun auf ihn zukam. Während der Feierstunde wurden die geladenen Gäste für ihr „herausragendes gesellschaftliches Engagement in der Landeshauptstadt“ geehrt.
OB Badenschier konstatierte in seiner Rede: „Freiwilliges Engagement ist ein Kapital, das sich nicht verbraucht, sondern wächst, wenn wir es pflegen und wertschätzen. Mit unserem jährlichen Festakt geben wir dem Ehrenamt die Aufmerksamkeit, die es verdient.“ Er lobte deren uneigennützige Energie und Leidenschaft, welche „unseren Respekt“ und „unsere uneingeschränkte Anerkennung“ verdiene. Ergänzend sprach Stadtpräsident Ehlers von einer wertvollen Arbeit, die man in Stadtverwaltung und Kommunalpolitik zu schätzen wisse. „Sie sind es, die unsere Stadt lebendig und stark machen und maßgeblich dazu beitragen, dass unser Zusammenhalt wächst,“ so der Vorsitzende der Stadtvertretung.
Natürlich musste, nein durfte Michael noch auf die Bühne um seine Auszeichnung persöhnlich entgegen zu nehmen. Überreicht bekam er die Ehrenurkunde und die die Ehrenamtskarte der Landeshauptstadt. Eine schöne Geste in einem angemessenen Rahmen. Und Michael zeigte sich tatsächlich ganz angetan von dieser Würdigung.
Lassen wir unseren Chefcoach und Vorstand beim nächsten Mal, wenn wir ihm über den Weg laufen (sehr wahrscheinlich an einem Trainingstag) ein freundlichen Schulterklopfen da. „Hast du dir verdient, Michael!“ Naja, eigentlich sogar noch einiges mehr.
